Nach Ihrem betriebswirtschaftlichen Bachelorstudium und ihrer Anstellung als Marketing- und Projektmitarbeiterin bei einem Unternehmen der Automobilzulieferindustrie ist Lea Heinrich seit August 2014 an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen tätig.
Von 2014 bis 2016 koordinierte sie als Projektmitarbeiterin des Center for Mobility Studies | CfM das von der Stiftung Mercator geförderte Lastenfahrrad-Projekt HELFI in Herne (Nordrhein-Westfalen), eines von 5 Umsetzungsprojekten des Rahmenprogramms „Energiewende Ruhr“. Das Thema „Lastenfahrrad“ ist auch nach Projektende 2016 das „Steckenpferd“ von Lea Heinrich. Daher nutzt sie jede Gelegenheit, ihre Erfahrungen aus dem Projekt zu teilen und zielführend für das Voranschreiten klimafreundlicher Mobilität einzusetzen.
Nach ihrem Studienabschluss des „Executive Master in Mobility Innovations“ an der ZU promoviert Lea Heinrich seit September 2017 am Lehrstuhl für Mobilität, Handel und Logistik der Zeppelin Universität. Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf der Untersuchung der des Einflusses disruptiver Innovationen und Ereignisse auf das Mobilitätsverhalten von Individuen mit dem Fokus auf nachhaltige Mobilität. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit beschäftigt sie sich mit der Ermittlung von Markt- und Geschäftsmodellpotenzialen von standardisierten, induktiven Ladesystemen für Elektro-Pkw. Die Entwicklung der Technologie war Bestandteil des vom BMWi geförderten Projektes „STILLE“ (2016-2019), in Kooperation mit Partnern der deutschen Automobilindustrie sowie Forschungs- und Beratungsinstitutionen. Als Projektmitarbeiterin des CfM verantwortete Lea Heinrich hier die operative Projektdurchführung seitens ZU mit dem Schwerpunkt der ökonomische Begleitforschung der unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang H. Schulz, ebenfalls wissenschaftlicher Projektleiter des LAKE-CUP Projektes an der ZU.
Seit 2020 übt Lea Heinrich als Referentin Forschungstransfer, Programm Managerin Weiterbildung & Transfer und Leitung des Gründerzentrums PioneerPort an der ZU eine Schnittstellenfunktion aus, bei welcher Unternehmertum, lebenslanges Lernen und die regionale Verankerung der universitären Forschung der ZU im Fokus ihrer Arbeit stehen. Als operative Projektleitung des EXIST Projektes LAKE-CUP seitens der Zeppelin Universität ist es Lea Heinrich ein großes Anliegen, ihre Erfahrungen im Bereich Forschung und Praxis in das Projekt und die Arbeit des Teams einzubringen, um einen Beitrag zur Umsetzung und der nachhaltigen Verstetigung der Projektergebnisse und somit der Gründungs- und Innovationsstrukturen sowohl an den beiden Partnerhochschulen als auch in der Region zu leisten.
Das LAKE-CUP Projekt wird im Rahmen des Programms „EXIST-Potentiale“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert:
EXIST-Existenzgründungen aus der Wissenschaft, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, EXIST-Potentiale, Verbundvorhaben: LAKE-CUP,
Lake Constance-Corporate University Programm, Förderkennzeichen: 03EP098ABW, Leitung des Verbundprojektes: Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Alle Rechte vorbehalten Hochschule Albstadt-Sigmaringen und Zeppelin Universität
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